Wer denkt schon an Zink, wenn die Nägel brüchig werden oder Pickel sprießen? Ein niedriger Zinkspiegel könnte aber an beidem schuld sein. Denn in Deutschland leiden rund 20 Prozent der Erwachsenen an einem Zinkmangel, manche Studien gehen sogar von 17 bis 44 Prozent aus!
Das schwierige an Zinkmangel ist, dass der Körper dies nicht selber regulieren und ausreichend produzieren kann, dabei ist Zink Cofaktor von rund 300 Enzymen, damit an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt und wichtig für die Aktivierung des Immunsystems, der Hormone, des Knochenstoffwechsels und vieles mehr.
Folgende Symptome treten am Häufigsten auf:
1. Verzögerte Wundheilung
2.Brüchige Nägel
3. Haarausfall
4. Infektanfälligkeit
5. Geschmacksstörung
Wie kann man nun vorbeugen? Auf Nahrungsmittel achten, die reich an Zink sind, etwa Muskelfleisch, Weizenkeime, Austern oder aber auch – nach ärztlicher Beratung – zu Zinktabletten greifen.
Persönlich leide ich auch unter Zinkmangel, dies zeigt sich vor allem in Zeiten in denen mein Immunsystem geschwächt ist und ich zu Infekten (Erkältung, Lippenherpes oder ähnliches) leide. Da greife ich zu Zinktabletten, die manchmal wahre Wunder wirken können.
Da ich aber nicht sehr gerne Tabletten schlucke, wenn ich nicht unbedingt muss, helfe mich meinem Körper auf andere Art und Weise: Ich greife zu zinkhaltigen Cremes, die vor allem im Sommer auch Sonnenschutz als natürlichen Schutzfilter enthalten. Auf diese Weise pflege ich meine Haut, schütze mich vor der Sonne (adé Falten!) und schenke mir genug Zink in ausreichender Dosis.